Dein Weg zu kreativer Meisterschaft beginnt hier!
Viele glauben, dass die Grundlagen des Concept Art einfach nur aus Technik und Stil bestehen – ein gefährlicher Irrtum, der oft selbst erfahrene Künstler ausbremst. Denn was
bringt technisches Können, wenn es an Klarheit im visuellen Denken fehlt? Besonders Designer, Spieleentwickler und Illustratoren, die ständig unter Zeitdruck stehen, profitieren
von einem Ansatz, der ihnen hilft, schnell und präzise visuelle Ideen zu entwickeln. Traditionelle Methoden? Oft zu starr, manchmal sogar blind für die eigentlichen
Herausforderungen der Praxis.
Die Grundlagen des Konzeptkunstlernens beginnen oft mit der simplen Betrachtung von Formen und Licht. Man sitzt da, vielleicht mit einem Bleistift, und
versucht, einen simplen Zylinder realistisch darzustellen. Klingt banal? Ist es aber nicht. Denn genau hier wird das Fundament gelegt: das Verständnis für Volumen, Schatten, und vor
allem – Geduld. Manche geben hier schon auf. Stellen Sie sich vor, Sie zeichnen tagelang nur Würfel in unterschiedlichen Perspektiven. Klingt ermüdend, aber es hat etwas
Meditatives. Dann kommt die Farbe ins Spiel. Und plötzlich wird alles komplizierter. Wie mischt man Hauttöne? Warum sieht das Blau auf dem Bildschirm anders aus als auf Papier? Eine
Übung, die ich immer faszinierend fand, ist das Malen eines rotierenden Apfels unter verschiedenfarbigen Lichtquellen. Es geht nicht nur um die Technik, sondern auch um das Sehen –
das Sehenlernen. Wer hätte gedacht, dass ein Schatten nie wirklich schwarz ist? Später, wenn man sich in den Details verliert, geht es um Atmosphäre und Emotion. Ein verlassener
Spielplatz bei Nacht – wie fängt man diese Kälte ein? Und dann merkt man, dass es nicht nur um Technik geht, sondern darum, wie man etwas fühlt und dieses Gefühl in die Arbeit
einfließen lässt. Man kann es nicht überstürzen.